Viele der von uns betreuten Dörfer im Südwesten Myanmars erscheinen wie Müllhalden. Überall um die Häuser herum, auf den Wegen und an den Feldrändern liegen Abfälle aller Art - natürlich in erster Linie Plastikmüll, Folien und Verpackungen. 
Wo sich sehr malerisch ein Fluß durchs Dorf schlängelt, sind die Ufer dicht mit Kunststoffabfällen bedeckt, die sich langsam aber sicher ihren Weg ins Meer suchen.

Den an sich sehr reinlichen Einheimischen fehlt das Wissen, dass die Vermüllung der Dörfer viele äußerst schädliche Folgen mit sich bringt. Mit unserem Pilotprojekt in dem Dorf Aleyar wollen wir einen Anfang machen das zu ändern.

Die einzelnen Massnahmen:

Unsere einheimischen Projektleiter laden die Dorfbewohner zu Informationsgesprächen ein. Gemeinsam werden Pläne für die erstmalige und dann regelmäßige Müllentsorgung beschlossen, Abtransport und Entsorgung vorbereitet. Dorfvorsteher und Mönche wirken unterstützend mit

Jedes der 110 Häuser in Aleyar bekommen einen großen geflochtenen Müllbehälter. Die Körbe kommen aus lokaler Handarbeit und unser Auftrag hilft auch den Korbflechtern

Zweimal monatlich wird der Inhalt der Müllkörbe zur Verbrennung außerhalb des Dorfes gefahren. Den Transport besorgt ein Fuhrmann mit seinem Last-Tuktuk. Die Dorfleute helfen mit.

Da es weder Mülldeponien noch moderne Entsorgungstechnik gibt, bleibt als kleineres Übel nur die Müllverbrennung. Auf einem Stück Land, das der Abt des buddhistischen Dorfklosters uns überlassen hat, entsteht ein gemauerter Feuerplatz.

Helfen Sie uns und den Dorfbewohnern bei der Schaffung einer gesunden Umwelt